Auf­grund der Notwendigkeit die 2200km lange Dis­tanz Heil­bronn — Straßburg — Athen externer Link mit dem Start an der Exper­i­menta und Ziel dem Marathon­mu­seum, mit einer täglichen Durch­schnittskilo­me­ter­leis­tung von 100km zu bewälti­gen, wur­den dazu im Vorfeld

  1. neue Lauf­train­ingsmeth­o­den mit speziellen Atemtechniken,
  2. aufeinan­der abges­timmte tages– und nachtzeitliche Vital­ität­saspekte und
  3. darauf abges­timmte Regenerationsvarianten

entwick­elt und inten­siv erprobt. Diese auf­grund des Hochleis­tungss­ports entwick­el­ten und koor­dinierten Aspekte a. — c. bergen ein hohes Poten­zial und kön­nen in abge­wan­del­ter und richtig dosierter Form auf viele Vital­ität­saspekte und medi­zinis­che Auf­gaben­stel­lun­gen, unter dem Stich­wort “Heilkraft der Bewe­gung”, trans­feriert werden.

Dieser angestrebte Trans­fer soll durch ein abges­timmtes und koor­diniertes Zusam­men­spiel von unter­schiedlichen, erfol­gver­sprechen­den Bere­ichen gelin­gen um so das enorme Poten­zial mod­ern­ster Sim­u­la­tion­stech­nolo­gien vielfältig und gezielt zu nutzen um durch die Vari­a­tion ver­schiedener Para­me­ter die pos­i­tive Wirkung des Lauf­s­ports auf die Vital­funk­tio­nen zu ver­an­schaulichen und in der Ten­denz zu quan­tifizieren. Die zu verknüpfenden Bere­iche sind

  1. bere­its beste­hende wis­senschaftliche Stu­dien hin­sichtlich der pos­i­tiven Wirkung der Bewegung
  2. mod­erne Messtech­nolo­gie, welche die Vital­pa­ra­me­ter von Lauf­band­proban­den wärend unter­schiedlicher Lauftem­pis ermittelt
  3. das Erfahrungswis­sen von über 400.000 Lebenslaufk­ilo­me­tern von Jür­gen Men­nel wie beispiel­sweise die aktive Gestal­tung von tages– und nachtzeitlichen Vital­itäts und Regenertionsaspekten.

Es soll beispiel­sweise, basierend auf der Atem­fre­quenz, der Schlagfre­quenz des Herzens, sowie dem Lun­gen– und dem Herzminuten­vol­u­men die aktuelle Ver­sorgung des Organ­is­mus mit Sauer­stoff und Nährstof­fen dargestellt und annäherungsweise quan­tifiziert wer­den. Eine weit­er­führende Idee ist, durch das Vorge­hen verbesserte Ori­en­tierung­shil­fen hin­sichtlich des opti­malen Ein­satzes und der indi­vidu­ellen Dosierung der “Heilkraft der Bewe­gung”, beispiel­sweise zur Unter­stützung medi­zinis­cher Ther­a­piev­er­fahren sowie der Reha­bil­i­ta­tion, zu erhalten.

Ein weit­eres denkbares Arbeits­ge­biet, welches sich durch die Zusam­me­nar­beit der Part­ner und die Inte­gra­tion der oben genan­nten Bere­iche ergeben kön­nte, ist die Analyse der durch den Lauf­s­port aus­gelösten vielfälti­gen Kör­per­prozesse und die Iden­ti­fika­tion deren mate­ri­al­ef­fizien­ter Prinzip­ien und Wirkungsweisen. Das Ziel sollte dabei die Nutzung der bion­is­chen Aspekte und Poten­ziale für neue sinns­tif­tende Ansätze im tech­nis­chen Leicht­bau und für energieef­fiziente Pro­dukte wie beispiel­sweise die im Fol­gen­den dargestellte Prothe­se­nen­twick­lung sein.